Das „goldene KI-Zeitalter“ sei angebrochen, verkündete Microsoft-Chef Satya Nadella vor Kurzem. Allein sein Unternehmen hat über zehn Milliarden Dollar in OpenAI gesteckt, das hinter ChatGPT steht. Auch IT-Laien dürfte der Quantensprung der künstlichen Intelligenz nicht entgangen sein, der riesiges disruptives Potenzial hat. Somit stellt sich für Anleger die Frage, ob eine Investition in den Megatrend lohnend wäre.
Diverse KI-Themenfonds, beispielsweise von LFDE, DWS, Allianz Global Investors, Deka oder Monega, konnten in diesem Jahr bereits satte Wertsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich erzielen. Zum ganzen Bild gehört allerdings auch der Fakt, dass die Fonds im letzten Jahr kräftig Federn gelassen hatten. Wer seinem Portfolio KI-Fonds beimischen will, sollte mithin Volatilität aushalten können und einen langfristigen Anlagehorizont mitbringen. Schwerpunkte in den KI-Fondsportfolios bilden IT-Hardware-Hersteller, Internetkonzerne, Cloudanbieter, aber mitunter auch – Tesla. Denn die E-Autos der Zukunft sind rollende Computer.